Laser-Akupunktur
Bei der Akupunktur-Methode mit dem Laser werden verschiedene Punkte
hauptsächlich am Ohr behandelt, welche nach unseren langjährigen Erfahrungen den grössten Erfolg verzeichnen.
Die Lasertherapie wurde Anfang der 1970er Jahre als Ergänzung und
Weiterentwicklung zur Nadel- bzw. Elektromethode
entwickelt und bewährt sich seither immer mehr. Durch Stimulation von Akupunkturpunkten mit einem schwachen
Laserstrahl erzielt sie eine teilweise sogar stärkere Wirkung wie die
klassische Akupunktur. Da diese Behandlungsmethode schmerzfrei ist, eignet
sie sich besonders zur Anwendung im Gesichtsbereich sowie bei
schmerzempfindlichen Patienten und Kindern.
Die Vorteile der
Laserakupunktur: |
|
|
● |
Keine Schmerzen,
keine Einstiche |
● |
sofortige, tief
greifende Wirkung |
● |
Keine
Verletzungen der Haut |
● |
Keine
Infektionsgefahr |
|
Unter anderem werden
die folgenden Punkte behandelt:
|
● |
Hungerpunkt
|
● |
Suchtpunkt
|
● |
Agressionspunkt
|
● |
Frustrationspunkt
|
|
Nach der Behandlung mit dem Laser erhalten Sie auf einzelne Punkte ein
dünnes, kaum sichtbares Pflaster, welches mit einem Akupunkturkügelchen
bestückt ist. Dieses Akupunkturkügelchen stimuliert und aktiviert weiterhin
einzelne Punkte.
Hier erfahren Sie mehr Hintergrundwissen über Akupunktur mit Laser-Geräten.
Etwas zur Geschichte der
Akupunktur
Neben der Akupunktur werden in der chinesischen Medizin weitere klassische
und auch moderne Behandlungsmethoden eingesetzt, die dem gleichen
Therapieziel - Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichtes - dienen.
Sie alle haben eines gemeinsam: die gezielte Stimulation von
Akupunkturpunkten.
Diese Therapie-Methoden sind Teil eines traditionellen chinesischen,
ganzheitlichen Konzeptes von Gesundheit und Krankheit. Trotz ihrer uralten
Tradition sind sie in der westlichen Welt noch nicht so lange bekannt- und
erst seit vergleichsweise kurzer Zeit genießt sie auch bei uns die
gebührende Anerkennung in der Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Einer chinesischen Sage nach ist die Entdeckung der Akupunktur einem Zufall
zu verdanken: Ein Soldat wurde von einem Pfeil leicht verletzt und stellte
in der Folgezeit verblüfft fest, dass nicht nur seine Wunde heilte, sondern
auch eine organische Erkrankung, die ihn zuvor geplagt hatte. So viel zur
Mythologie.
Fest steht, dass die Geschichte der Akupunktur weit vor unsere Zeitrechnung
zurück reicht: Bei Ausgrabungen wurden Stein- und Knochennadeln zu Tage
gefördert, die darauf schließen lassen, dass die Akupunktur schon im 3.
Jahrtausend v. Chr. als probate Heilmethode galt.
Im 14. Jahrhundert hörte man dank der Reiseberichte Marco Polos
erstmals in Europa von der Akupunktur. Erst 300 Jahre später wurde
sie durch die Handelsbeziehungen der Seemächte England, Holland und
Frankreich nach Ostasien auch weiteren Kreisen bekannt. Zu jener
Zeit verfasste der Holländer Jakob de Bondt ein umfangreiches und
viel beachtetes Werk über die Naturgeschichte und Medizin Asiens.
Jedoch - es blieb bei der Theorie: Noch im 18. Jahrhundert wurde die
Akupunktur bestenfalls in adligen Kreisen als besonders "exotische"
Therapieform eingesetzt. So berichtet beispielsweise der Liebarzt
des Grafen von der Li Anwendungserfolge. Im 19. Jahrhundert geriet
die Akupunktur vorübergehend in Vergessenheit.
|
|
Erst im 20. Jahrhundert nach Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde die
Akupunktur in der westlichen Welt wirklich "entdeckt": Den Anstoß gab 1950
der 4. Internationale Kongress für Akupunktur in Paris 1950: In den
Folgejahren wurden zahlreiche Gesellschaften gegründet, die sich der
Erforschung und Verbreitung der Akupunktur widmeten. Einen weiteren
Wendepunkt markierte der China-Besuch von Präsident Nixon im Jahr 1972: Er
rückte nicht nur die politische Lage, sondern auch die hoch entwickelten
Wissenschaften des Landes in den Blick der Weltöffentlichkeit. Die
Fernsehberichte von Operationen, bei denen die Anästhesisten Akupunktur
anwendeten, hinterließen in der ganzen Welt einen bleibenden Eindruck.
Seitdem haben intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für eine
stetig zunehmende Akzeptanz und Anwendung der Akupunktur gesorgt.
|
Heute entwickelt sich die Akupunktur in Europa mehr und mehr zur anerkannten
Ergänzung der Schulmedizin. Vor allem bei chronischen Schmerzen wie Migräne
und Gelenkbeschwerden, aber auch bei phsychosomatischen Erkrankungen,
Asthma, Allergien, chronischen Magen-Darmbeschwerden, Tinnitus,
Neurodermitis - ja, selbst bei psychischen Erkrankungen wird sie inzwischen
erfolgreich eingesetzt. In zahlreichen Schmerzkliniken ist sie heute
Routinemethode.
zurück
weiter
|